Ich liebe Weihnachten!
Und deshalb widme ich diesem Fest der Feste, diesem Quell der Freude und der Wunder, meinem Licht im Dunkel des Winters eine eigene Seite.
Hier möchte ich euch schöne Deko-Ideen zeigen, meine liebsten Rezepte verraten und euch mit meiner Liebe zu Weihnachten ein bisschen anstecken.
Vielleicht macht das einen guten Anfang:
Ich weiß ja nicht, wie ihr feiert... ich feiere doppelt. Einmal ein ganz "weltliches" Weihnachten, sehr international, weil meine Familie und ich viele Unterschiedliche schöne Bräuche übernommen und auch eigene Traditionen entwickelt haben. Und zum anderen feiern wir ein christliches Weihnachtsfest. Dazu gehört die Krippe - besser gesagt: 3 Krippen, eine normale, eine ganz kleine und eine Kinderkrippe von Playmobil. Ebenso gehören ein Kirchgang (wir gehen nicht nur an Weihnachten, aber auch nicht jede Woche) oder eine Bibellesung zu Hause dazu. In den letzten Jahren haben wir das oft zu Hause gemacht und es war immer sehr schön. Meist lese ich die Weihnachtsgeschichte und singe an einigen Stellen dazu passende Lieder. Die Kinder finden das toll. Sie singen mit und wer mag - nur wer mag!!! - singt selbst auch etwas eingeübtes. Jeder wie er kann und möchte. Keinem in unserer Familie würde es je einfallen, ein verängstigtes Kleinkind vor einen Weihnachtsmann zu stellen und es zum Aufsagen eines Gedichts zu zwingen, weil sonst gibts ja keine Geschenke.
Weihnachten ist weder käuflich noch ein Tauschhandel. Die Kinder sollen sich freuen, nicht fürchten!!! Deshalb verzichten wir auch auf einen Weihnachtsmann-Auftritt. Bei uns taucht der Weihnachtsmann oder die Engelchen auf und verschwinden wieder bevor jemand was merkt. Sie sind ja sehr in Eile. Manchmal hinterlässt der Weihnachtsmann einen kleinen Brief, manchmal hört man nur ein Glöckchen oder findet etwas glitzernden Flügelstaub am Fenster oder der Tür... Weihnachten ist die Zeit der großen und kleinen Wunder! Und das wird bei uns zelebriert. Es glaubt, wer glauben möchte. Und davon bleibt unser christlicher Glaube unangetastet, denn beides kann ohne Konkurrenz nebeneinander bestehen. Wir bauen auch die Krippe am 1. Dezember auf, aber nur die Krippe an sich. Ein paar Tage später lässt sich dann erst der Ochse, dann der Esel blicken, wieder etwas später schaut mal ein Kätzchen vorbei... um den 20. ziehen die heiligen Eltern ein und in der Weihnachtsnacht dann kommt das Jesuskind, am Morgen die Hirten und darauf die Könige. So bleibt die Krippe dann noch bis in den Januar stehen, manchmal auch länger.
Den Baum schmücken wir alle zusammen, jeder, der mag, hilft mit. Wobei ich das meistens etwas dirigiere, damit wir am Ende nicht eine Seite nur Kugeln haben und die andere nur Schleifen. Wobei das vermutlich überflüssig ist, so kritisch wie meine Töchter sind! Der Baumschmuck ist größtenteils selbst gemacht aber es gibt auch ein paar hübsche gekaufte einzelne Stücke. Ein Highlight sind die beiden "Seifenblasen" von meiner jüngsten. Es sind Glaskugeln, die klar sind, aber in allen Regenbogenfarben schimmern. Sie hatte vor ein paar Jahren mal von einem Traum erzählt, von einem Weihnachtsbaum voller Seifenblasen. Als wir dann wenige Tage darauf diese Kugeln fanden, war klar, dass die Kleine die bekommen musste. Sie liebt sie heiß und innig und passt gut auf, dass sie sicher und sichtbar im Baum platziert werden.
Das Weihnachtsbacken ist bei uns Chefsache - in diesem Fall ist die Chefin allerdings meine ältere Tochter. Sie ist eine begabte Bäckerin und auch Köchin und auch wenn wir die Rezepte zusammen aussuchen hat sie das letzte Wort. Sie kennt sich besser aus als alle anderen zusammen. Woher sie das hat? Jedenfalls nicht von mir. Talent, einfach Talent und einen Kopf wie ein Schwamm. Andere Kinder lesen Comics, sie Backbücher!
Und so kommen wir jedes Jahr in den Genuss ausgefallener Plätzchen und toller Weihnachtsessen. Beispiel gefällig? Weihnachtlich gewürzter Entenbraten mit Honig-Rotkohl und (entenförmigen) Kartoffelschnee-Plätzchen. Rezept gab es nur für die Ente. Der Rest war eine Eigenkreation! Ebenso wie dieses süße Gericht, das wir nicht nur zu Weihnachten lieben, was aber für das Fest entstand, weil ich mir ein Essen mit Zutaten gewünscht hatte, die in Jesu Herkunftsland auch vorhanden waren. Daher gab es Honig-Zimt-Couscous mit einem exotischen gewürzten Obstsalat. Hier das Rezept:
Honig-Couscous mit exotisch-würzigem Obstalat
Warmen Coucous in eine Glaschale füllen, mit Esslöffel fest drücken, dann auf die Tellermitte stürzen. Obstsalat drumherum verteilen. Mit etwas Zimt und einee Physalis mit Blättern garnieren.
Guten Appetit!!!
Ich weiß ja nicht, wie ihr feiert... ich feiere doppelt. Einmal ein ganz "weltliches" Weihnachten, sehr international, weil meine Familie und ich viele Unterschiedliche schöne Bräuche übernommen und auch eigene Traditionen entwickelt haben. Und zum anderen feiern wir ein christliches Weihnachtsfest. Dazu gehört die Krippe - besser gesagt: 3 Krippen, eine normale, eine ganz kleine und eine Kinderkrippe von Playmobil. Ebenso gehören ein Kirchgang (wir gehen nicht nur an Weihnachten, aber auch nicht jede Woche) oder eine Bibellesung zu Hause dazu. In den letzten Jahren haben wir das oft zu Hause gemacht und es war immer sehr schön. Meist lese ich die Weihnachtsgeschichte und singe an einigen Stellen dazu passende Lieder. Die Kinder finden das toll. Sie singen mit und wer mag - nur wer mag!!! - singt selbst auch etwas eingeübtes. Jeder wie er kann und möchte. Keinem in unserer Familie würde es je einfallen, ein verängstigtes Kleinkind vor einen Weihnachtsmann zu stellen und es zum Aufsagen eines Gedichts zu zwingen, weil sonst gibts ja keine Geschenke.
Weihnachten ist weder käuflich noch ein Tauschhandel. Die Kinder sollen sich freuen, nicht fürchten!!! Deshalb verzichten wir auch auf einen Weihnachtsmann-Auftritt. Bei uns taucht der Weihnachtsmann oder die Engelchen auf und verschwinden wieder bevor jemand was merkt. Sie sind ja sehr in Eile. Manchmal hinterlässt der Weihnachtsmann einen kleinen Brief, manchmal hört man nur ein Glöckchen oder findet etwas glitzernden Flügelstaub am Fenster oder der Tür... Weihnachten ist die Zeit der großen und kleinen Wunder! Und das wird bei uns zelebriert. Es glaubt, wer glauben möchte. Und davon bleibt unser christlicher Glaube unangetastet, denn beides kann ohne Konkurrenz nebeneinander bestehen. Wir bauen auch die Krippe am 1. Dezember auf, aber nur die Krippe an sich. Ein paar Tage später lässt sich dann erst der Ochse, dann der Esel blicken, wieder etwas später schaut mal ein Kätzchen vorbei... um den 20. ziehen die heiligen Eltern ein und in der Weihnachtsnacht dann kommt das Jesuskind, am Morgen die Hirten und darauf die Könige. So bleibt die Krippe dann noch bis in den Januar stehen, manchmal auch länger.
Den Baum schmücken wir alle zusammen, jeder, der mag, hilft mit. Wobei ich das meistens etwas dirigiere, damit wir am Ende nicht eine Seite nur Kugeln haben und die andere nur Schleifen. Wobei das vermutlich überflüssig ist, so kritisch wie meine Töchter sind! Der Baumschmuck ist größtenteils selbst gemacht aber es gibt auch ein paar hübsche gekaufte einzelne Stücke. Ein Highlight sind die beiden "Seifenblasen" von meiner jüngsten. Es sind Glaskugeln, die klar sind, aber in allen Regenbogenfarben schimmern. Sie hatte vor ein paar Jahren mal von einem Traum erzählt, von einem Weihnachtsbaum voller Seifenblasen. Als wir dann wenige Tage darauf diese Kugeln fanden, war klar, dass die Kleine die bekommen musste. Sie liebt sie heiß und innig und passt gut auf, dass sie sicher und sichtbar im Baum platziert werden.
Das Weihnachtsbacken ist bei uns Chefsache - in diesem Fall ist die Chefin allerdings meine ältere Tochter. Sie ist eine begabte Bäckerin und auch Köchin und auch wenn wir die Rezepte zusammen aussuchen hat sie das letzte Wort. Sie kennt sich besser aus als alle anderen zusammen. Woher sie das hat? Jedenfalls nicht von mir. Talent, einfach Talent und einen Kopf wie ein Schwamm. Andere Kinder lesen Comics, sie Backbücher!
Und so kommen wir jedes Jahr in den Genuss ausgefallener Plätzchen und toller Weihnachtsessen. Beispiel gefällig? Weihnachtlich gewürzter Entenbraten mit Honig-Rotkohl und (entenförmigen) Kartoffelschnee-Plätzchen. Rezept gab es nur für die Ente. Der Rest war eine Eigenkreation! Ebenso wie dieses süße Gericht, das wir nicht nur zu Weihnachten lieben, was aber für das Fest entstand, weil ich mir ein Essen mit Zutaten gewünscht hatte, die in Jesu Herkunftsland auch vorhanden waren. Daher gab es Honig-Zimt-Couscous mit einem exotischen gewürzten Obstsalat. Hier das Rezept:
Honig-Couscous für 2 Personen
- 1 Glas (ca. 150-200 ml) Couscous
- 1 Glas Wasser
- Honig
- Zimt, gemahlen
- Kardamom (gemahlen oder zerstoßen)
- evtl. Anis, gemahlen
- 1 Stückchen (ca. 1-2 TL) Butter oder 1-2 TL Zitronen-Olivenöl
Gewürze entweder ins Wasser geben oder in einen Teebeutel füllen und mitkochen. Wasser auf dem Herd erwärmen und bevor das Wasser kocht den Honig darin auflösen. Topf vom Feuer, dann Couscous hinzu und quellen lassen (nach Größe vom Couscous unterschiedlich, steht auf der Packung).
Butter oder Öl unterrühren, nochmal kurz ankochen, fertig. Warm stellen.
Butter oder Öl unterrühren, nochmal kurz ankochen, fertig. Warm stellen.
Obstsalat (2-3 Personen)
Basis:
Salatsoße
Anrichten
Basis:
- 1 Apfel
- 1 Orange
- 2 Kumquats
- 6 Litchi - schälen, entkernen, Fruchtfleisch in kleine Stückchen schneiden
- 1 Mango - schälen, würfeln
- 1 Drachenfrucht - schälen, würfeln oder auslöffeln und Löffelstücke je nach Größe ganz lassen oder halbieren
- 10 Physalis - Blätter ab, dann achteln
- 2 Maracuja - auslöffeln und untermengen
- 1/2 Kiwano-Frucht - auslöffeln und untermengen
- 1 Banane - in Stücke oder dünne Scheiben schneiden
- 1 Birne - schälen und würfel
- 1/2 Papaya - schälen und würfeln
Salatsoße
- 3-4 EL warmes Wasser
- 1-1/2 TL Honig
- 2 TL Zitronen-Olivenöl
- 1 Msp. gemahlenes Kardamom
- 1 Msp. gemahlenen Zimt
Anrichten
Warmen Coucous in eine Glaschale füllen, mit Esslöffel fest drücken, dann auf die Tellermitte stürzen. Obstsalat drumherum verteilen. Mit etwas Zimt und einee Physalis mit Blättern garnieren.
Guten Appetit!!!
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